**Nationale Hafenstrategie beschleunigen – Maritimen Wirtschaftsstandort Niedersachsen sichern**
*20.07.2023 – 09:41*
*Quelle: FREIE WÄHLER Niedersachsen*

*Arnold Hansen, Landesvorsitzender FREIE WÄHLER Niedersachsen*
*Bild: Sven Hansen*
Unsere niedersächsischen Seehäfen sind für die zukünftige Energiesicherheit unentbehrlich und müssen deshalb schnellstmöglich besser mit anderen Standorten in Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern vernetzt und infrastrukturtechnisch ertüchtigt werden. Die FREIEN WÄHLER Niedersachsen fordern deshalb die geplante nationale Hafenstrategie zu beschleunigen, um Arbeitsplätze in der Hafenwirtschaft zu sichern, die Energieversorgung zu diversifizieren und die Wasserstoffwirtschaft voranzubringen.
FREIE WÄHLER Niedersachsen begrüßen den Baubeginn des 2. schwimmenden Import-Terminals in Wilhelmshaven und fordern auch für andere Großprojekte ein verschlanktes und abgekürztes Genehmigungsverfahren. Die Abschaltung der letzten 3 Atomkraftwerke im April war ein Fehler!
Arnold Hansen, Landesvorsitzender der FREIE WÄHLER Niedersachsen, äußerte sich zuversichtlich: „Mit dem Baubeginn des 2. Abschnitts des Anlande-Terminals in Wilhelmshaven sind wir voll im Plan, unseren Energiebedarf wiederherzustellen. Bemerkenswert ist, dass ein Großprojekt, das normalerweise bis zu 8 Jahre Vorlauf benötigt, innerhalb kürzester Zeit realisiert wurde und mit einem regelmäßigen Gasumschlag seit Dezember 2022 aus den USA und Katar unsere Energie-Sicherheit nach dem Wegfall der russischen Importe erhöht. Es geht also, wenn angemessen politisch flankiert wird.“
Mit dem Jahreswechsel 2023/24 dürfte dann 1/3 des gesamten deutschen Gas-Energiebedarfs abgedeckt sein.
Die FREIEN WÄHLER Niedersachsen haben sich für die weitere vorübergehende Betreibung der letzten 3 Atomkraftwerke in Deutschland als zusätzliche Sicherheit ausgesprochen, um so einem Blackout vorzubeugen und dem Preisanstieg auf dem Energiesektor im Sinne der Verbraucher und Verbraucherinnen entgegenzuwirken. Diese Chance scheint nun vertan.
„Das angelieferte Fracking Gas aus den USA“, so Hansen weiter „ist extrem umweltschädlich, weil es Unmengen an Methangas bei der Förderung freisetzt, kann also nur als vor
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