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McDonald’s im Shrek-Desaster: Ein Rückblick auf die Marketing-Panne

von Nordische Post
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Das schicksalhafte Schreckglas: Ein gefährliches Andenken aus der Vergangenheit

Die 2000er Jahre waren eine verrückte Zeit, nicht zuletzt dank des riesigen Erfolgs von Schreck – dem grünen Oger, der DreamWorks Hunderte von Millionen Dollar einbrachte. Doch wer hätte gedacht, dass das Franchise auch eine dunkle Geschichte von potenzieller Gefährdung für unsere Gesundheit birgt? Lassen Sie uns einen Blick auf die skandalösen Schreckgläser werfen, die einst begeisterte Sammlerstücke waren.

Eine Marketing-Operation geht nach hinten los

Laut einem Bericht von Simplicissimus erreichten die Schreckgläser, die McDonald’s zusammen mit seinen Happy Meals verkaufte, Kultstatus. Doch kaum jemand hätte erwartet, dass diese beliebten Gläser in den Abgrund eines PR-Alptraums abtauchen würden. Grund dafür war eine mutige Mutter mit einem tragbaren Röntgenfluoreszenzspektrometer, die sich entschloss, den Bestand ihrer Küche genauer zu prüfen.

Die Entdeckung einer Umweltanwältin

Im Jahr 2010 bemerkte Anwältin Jennifer Taggert etwas Unheilvolles in der Zusammensetzung dieser Gläser. Ihre Analyse offenbarte das Vorhandensein von Kadmium, einem krebserregenden Schwermetall. Diese Entdeckung führte zu einer massiven Rückrufaktion von rund 9 Millionen Gläsern in den USA und Kanada. McDonald’s sprach von Vorsichtsmaßnahmen, während die Medien von „giftigen“ Gläsern berichteten.

Was steckt wirklich hinter der Gefahr?

Die Produktsicherheitsbehörde der USA (CPSC) testete die Gläser und stellte fest, dass einige der Designs – insbesondere das des gestiefelten Katers – hohe Kadmiumwerte aufweisen könnten. Die Forschung ergab, dass selbst eine geringe tägliche Exposition schädlich sein könnte. Trotz der kritischen Stimmen behaupteten Produzenten und andere Experten, die Gläser seien in ihrem typischen Gebrauch ungefährlich.

Ein umfassender Blick auf die Geschichte der bemalten Gläser

McDonald’s hatte bereits in den 70er Jahren Probleme mit bemalten Gläsern, als ihre Farben extrem hohe Bleiwerte aufwiesen. Dennoch wurden keine Rückrufaktionen gestartet. Jahrzehnte später blieb die Gesetzgebung hinter den Entwicklungen zurück, was dazu führte, dass diese Gläser lange Zeit legal verkauft wurden.

Was bedeutet das für uns heute?

Während McDonald’s seit Schreck 4 keine bemalten Gläser mehr verkauft hat, bleibt die Frage, wie viele gefährliche Relikte noch in Umlauf sind. Haushalte mit kleinen Kindern sollten vorsichtig sein, während wir uns weiterhin fragen: Sind solche Produkte wirklich sicher?

Kommen Sie gerne auf unsere Seite und teilen Sie Ihre Gedanken: Haben auch Sie noch solche Gläser in Ihrem Schrank? Und was planen Sie damit zu tun? Ihre Meinungen und Geschichten interessieren uns!

Diese Enthüllung über die Schreckgläser ist nur ein Kapitel in der Geschichte von McDonald’s, einem Unternehmen, das stets zwischen Familientradition und moderner Verantwortung navigiert.

Quelle: Simplicissimus (Link)

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