Wirtschaftsminister Olaf Lies steht im Rampenlicht! Der Minister hat heute zusammen mit dem Bundeswirtschaftsministerium und der NBank neue Förderprogramme vorgestellt, die die Transformation hin zu einer klimafreundlichen Wirtschaft beschleunigen sollen. Bei einer Veranstaltung vor über 100 interessierten Zuschauern hielt Lies eine leidenschaftliche Rede und betonte, wie wichtig es sei, unabhängig, sicher und klimafreundlich zu werden. „Mit den heute vorgestellten Programmen bieten wir den kleinen und mittleren Unternehmen im gesamten Landesgebiet eine Möglichkeit, Investitionen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bei Minimierung des CO2-Ausstoßes mit Zuschüssen zu fördern“, erklärte der Minister stolz.
Die geförderten Investitionen umfassen Kapazitätserweiterungen, innovative Aspekte und Digitalisierungsanstrengungen. Je nach Unternehmensgröße und Investitionsort können 10 bis 35 Prozent der Ausgaben mit einem Zuschuss gefördert werden. Für CO2-minimierende Zusatzinvestitionen können sogar bis zu 65 Prozent Zuschuss gewährt werden. Die Förderung wird sowohl aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) als auch aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt.
Die Neuerungen in der Förderung stehen ganz unter dem Zeichen von Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Lies zeigte sich erfreut darüber, dass Klimaschutz in allen Bereichen und Sektoren mitgedacht werden muss. Die Förderprogramme sind bereits abrufbar und es kann bereits jetzt ein Antrag gestellt werden.
Die Kommunen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Transformation hin zu einer klimafreundlichen Wirtschaft. Bei der Schaffung hochwertiger Gewerbeflächen wird die ressourcenschonende Umsetzung in regionalen Entwicklungskonzepten eine große Rolle spielen. Das Wirtschaftsministerium wird die Städte und Gemeinden finanziell unterstützen, indem es 60 Prozent der Kosten für die bauliche Realisierung übernimmt. In GRW-Gebieten werden zusätzlich auch die vorgelagerten Planungsleistungen und die Erstellung von Entwicklungskonzepten gefördert. „Wir stehen weiterhin an der Seite der Kommunen und bieten ein starkes Förderangebot“, versprach Lies.
Die GRW-Mittel für Niedersachsen belaufen sich jährlich auf 76 Millionen Euro, wobei der niedersächsische Anteil 6,08 Prozent der Gesamtmittel des Bundes ausmacht. Niedersachsen ist damit der zweitgrößte Empfänger von GRW-Mitteln in Westdeutschland. Die Förderung umfasst verschiedene Bereiche wie Investitionen in der gewerblichen Wirtschaft, die Schaffung von wirtschaftsnaher Infrastruktur, die Unterstützung von Hotels und touristischer Infrastruktur sowie Technologie- und Gründerzentren. Auch die Förderung von Hafeninfrastruktur, Vernetzung und Kooperation auf kommunaler Ebene sowie Innovation und Digitalisierung im betrieblichen Bereich gehören dazu.
Insgesamt dürfen wir gespannt sein, wie sich die Förderprogramme entwickeln und welche Unternehmen davon profitieren werden. Minister Olaf Lies zeigt sich zuversichtlich und ist überzeugt, dass die Förderung zur beschleunigten Transformation hin zu einer klimafreundlichen Wirtschaft beitragen wird.
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